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RAF-Pilot Am 13. August 1940 begann die deutsche Luftwaffe mit massiven Angriffen gegen RAF-Flugplätze und Radarstationen. Geplant war die RAF zu zerschlagen, oder wenigstens in nördliche Richtung zu verlagern. Die damit erlangte Luftüberlegenheit wäre eine wesentliche Voraussetzung für eine Invasion über den Kanal gewesen. Die Bomber der Luftwaffe waren durch ihre schwache Abwehrbewaffnung stark gefährdet und auch die strategisch wichtigen Sturzkampfbomber hatten einer Hurricane oder Spitfire wenig entgegen zu setzen.
Ein wichtiger Punkt während des Weltkrieges war die rechtzeitige Alarmierung bei "German Raids" - Luftangriffen der deutschen Luftwaffe auf England. Bis Ende 1945 verfügte England dafür über 80 Radarstationen die entlang der Küsten verteilt waren. Zu ihrer Unterstützung verteilten sich auch überall Luftwarnposten, die ihre Beobachtungen per Telefon direkt an die Zentrale melden konnten.

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Anfliegende Bomberschwärme konnten je nach Grösse schon sehr frühzeitig geortet werden. Der Schutz durch Me 109 war unter anderem durch den geringen verbleibenden Kraftstoff über England auf wenige Minuten begrenzt. Durch die Radartechnik konnten die englischen Jagdflugzeuge präzise an den Feind herangeführt werden. Ein weiterer Vorteil war, dass abgeschossene RAF-Piloten für gewöhnlich über England niedergingen. Ein überlebender Pilot wurde also nicht festgenommen und konnte schnellstmöglich wieder eingesetzt werden.

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Die RAF wurde nie zerschlagen, eine Invasion in England fand nie statt. Erreicht wurde das unter anderem durch eine erhebliche Produktionsteigerung an Jagdflugzeugen in England und der nachlassenden Bombardierung der Flugplätze durch die Luftwaffe. Ab September waren die deutschen Bomber nämlich verstärkt über englischen Städten im Einsatz. Die RAF erholte sich und bis Mitte September war an eine Luftüberlegenheit der Luftwaffe nicht mehr zu denken. Die erfolgreiche Abwehr der Invasion wird also größtenteils der RAF (Fighter Command) zugerechnet,
Churchills historischer Satz dazu war: Niemals in der Geschichte haben so viele so wenigen so viel verdankt!
Battle of Britain - ein Ereignis das bis heute verständlicherweise sehr von den Engländern verehrt wird.

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Während auf deutschen Stützpunkten per Sirenen alarmiert wurde, erfolgte dieses bei den Engländern per Glocke. Der Befehl zur Alarmierung geschah über ein gewöhnliches Feldtelefon, darüber lief allerdings auch jegliche Kommunikation auf dem Flugplatz ab. Wenn das Telefon klingelte, dann konnte es auch heißen "Tee ist fertig".
Sobald aber die Glocke klingelte, wurden die Jagdflugzeuge schnellstmöglich gestartet. Die Bilder sind während der "Battle of Britain" Vorstellung in Biggin Hill entstanden. Solche Vorführungen kann man in England öfters sehen, denn die Briten sind noch heute sehr stolz auf ihr Fighter Command.

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